Dienstag,16.Juli 2024
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US-Goldmünzen: Geringe Nachfrage, Absatz bleibt schwach

Die U.S. Mint hat auch im Juni vergleichsweise wenig Gold in Form der Anlagemünze American Eagle abgesetzt. Das korrespondiert mit der Marktlage.

Goldmünzen-Absatz

Der Goldabsatz der U.S. Mint bleibt deutlich gedämpft. Nach aktuellen Zahlen hat die amerikanische Prägestätte im Juni 33.000 Unzen Gold in Form der Anlagemünze American Eagle verkauft. Damit ergibt sich gegenüber Vormonat zwar eine Steigerung um 24 Prozent. Allerdings beträgt das Absatzminus im Vorjahresvergleich 22 Prozent. Die 6-Monats-Zahlen liegen mit 244.500 Unzen sogar 66 Prozent unter Vorjahr.

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Goldmünzen American Eagle: Monatlicher Absatz in Unzen seit 2013 (Quelle: U.S. Mint)

Die Absatzschwäche korrespondiert mit der insgesamt schwachen Nachfrage nach prägefrischen Goldmünzen, insbesondere im deutschsprachigen Raum. Und dieses Absatzgebiet ist für das Geschäft aller großen Prägestätten bedeutsam.

American Buffalo Gold

Immerhin wurde im Juni erneut das gesamte Sortiment an Eagle-Goldmünzen geprägt, also Größen von 1/10 Unze, ¼ Unze, ½ Unze bis 1 Unze. Außerdem lieferte man im vergangenen Monat 18.000 Goldmünzen der Sorte American Buffalo zu je einer Unze aus. Das entspricht einem Rückgang um 5 Prozent gegenüber Vormonat aber einer Steigerung um 5 Prozent im Vorjahresvergleich. Dagegen liegen die 6-Monatszahlen hier 57 Prozent unter Vorjahr.

Silbermünzen-Absatz

Währenddessen meldet die U.S. Mint bessere, aber insgesamt ebenfalls verhaltene Silber-Absatzzahlen. Denn für Juni werden 1.700.000 Unzen an Verkäufen ausgewiesen. Somit sank die Absatzmenge um knapp 3 Prozent gegenüber Vormonat. Dagegen ergibt sich im Vorjahresvergleich eine Steigerung um 15 Prozent. Und die 6-Monats-Zahlen liegen mit 14.250.000 Unzen immerhin 46 Prozent über dem (sehr schwachen) Vorjahr.

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Silbermünzen American Eagle: Monatlicher Absatz in Unzen seit 2013 (Quelle: U.S. Mint)

Hintergrund US-Goldmünzen

Die Goldmünzen der Sorte American Eagle gehören zu den beliebtesten Goldanlage-Objekten unter Privatinvestoren. Gemäß des Gold Bullion Coin Act aus dem Jahr 1985 muss die U.S. Mint Eagle-Goldmünzen stets nach Bedarf produzieren. 2021 gab es erstmals nach 35 Jahren einen Motiv-Wechsel. Mehr dazu hier: Goldmünzen American Eagle – Gold fürs Volk.

Eigentlich aktualisiert die U.S. Mint ihre Absatzzahlen täglich. Es kam in den vergangenen Jahren aber immer wieder zu Nachmeldungen. Auch bei den März-Zahlen. Die Produktion von Silbermünzen musste in der Vergangenheit des Öfteren gedeckelt werden, weil nicht genügend Rohlinge zu Münzproduktion verfügbar waren.

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22 Kommentare

  1. Bei all dem USA Bashing in der östlichen Welt ( ausserhalb USA, UK und Israel ) würde ich die Eagles eher meiden.
    Sonst könnte man ähnliche Probleme wie mit der Amex Karte bekommen.
    Oder die USA kommt auf die Idee die Münzen weltweit einzuziehen und Herausgabe zu verlangen.
    Österreich oder Südafrika sicher nicht.
    In fast jedem Geschäft steht: Ausser Amex Kreditkarte.
    Und der Grund ist eher nicht die möglicherweise zu hohen Gebüren.
    Ich meine, es gibt genügend andere Anlagemünzen.
    Bei Sammlerstücken mag das anders sein.
    Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

    • @Maruti
      Ich habe 2 ganz einfache Gründe gegen Eagles:
      1.) Dem schlimmsten Kriegstreiber auf der Welt kaufe ich grundsätzlich NIX ab.
      2.) Die Eagles sind schlicht zu teuer, warum sollte ich pro Unze 50 bis 60 Euros mehr bezahlen, wenn ich alle anderen Münzen zu besseren Preisen bekomme ?

      Gibt es einen einzigen Grund für Eagles ?
      Ich kenne keinen.
      .

      • Ich habe auch nur einen Eagle als Anschauungsexemplar, obwohl ich Marutis Münzen- Einzugs-Vermutung nicht erwarte .
        Andererseits:
        Wer hatte schon vor 2022 geglaubt, dass die USA das Auslandsvermögen der Atommacht Russland einfrieren und verscherbeln, somit die Vertrauenswürdigkeit des $-Imperiums diskreditieren, was aber letztlich gut für Gold ist.
        Gold ist aber Gold und notfalls schmelzt man es ein.

        Ich bevorzuge, neben dem Krügerrand, heute hauptsächlich die Britannia, vor allem wegen der neuen umfassenden Sicherheitsmerkmale, die bislang keine andere Goldmünze vorweisen kann.
        Es gab hier auf GR mal eine gute Verlinkung zu Tim Schiefersteins Video, der das sehr gut darstellte. Vor allem ist die Brit offizielles Zahlungsmittel in Britannien, also auch komplett steuerfrei dort und man kann sie daher nicht verbieten, wobei ich sowas generell auch nicht erwarte.

        Auch beim anonymen Wiederverkauf sind die Sicherheitsmerkmale ein unkompliziertes Argument der Echtheit, sofern man einen Kenner auf der Käuferseite antrifft.

        Besonders freue ich mich, dass ich letztes Jahr eine ganze Serie von Brits -zwischen Queen und King- samt der seltenen Coronation-Coins (nur 7000 Stk. weltweit) zu 1.900 €/Oz erwarb, die heute zu 3,700 €/oz angeboten werden. Bissel Numismatik kann man sich ja auch mal gönnen, oder?

        • @Commander
          Man kann alles sammeln, was einem Freude macht.
          Ich bin vor ein paar Jahren mal rein zufällig an ein paar Queens Beasts gekommen.
          Darf man eigentlich kaum erzählen: die hatte irgendjemand für glorreiche 1000 (oder so) an einen (kleinen) bekannten Händler verkauft und offenbar 3 Minuten später stand der alte Schreinermeister mit 10.000 Schnipseln im Laden.
          Der Verkäufer hat sie mir zum normalen Britannia-Preis verkauft (.. gerade frisch rein bekommen…).
          Habe es erst zu Hause bemerkt.
          Problem: (siehe Website Degussa) die Dinger werden zwar für 3.700 (o.ä.) verkauft, der Rückkaufpreis ist aber keinen Cent über einer normalen Unze.
          Aber hübsch sind sie.

        • @Commander
          man muss die Britannia-Goldunze (100 Pfund) nicht verbieten, es reicht eine Außerkurssetzung. Dann ist die Münze kein offizielles Zahlungsmittelmehr und bei einem Goldverbot kann sie eingezogen werden. So geschehen in Deutschland:

          https://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot#Au%C3%9Ferkurssetzung_der_Gold-_und_Silberm%C3%BCnzen

          Ein erneutes Goldverbot wäre aber kontraproduktiv. Seinerzeit wurde der Golddollar (laut Verfassung eigentlich der Silberdollar, aber was auf Papier geschrieben steht ist geduldig) ja verboten, um den FIAT-Dollar als Währung zu implementieren. Diese Epoche geht jetzt zu Ende. Es besteht also kein Grund für ein Verbot, denn wenn die Währungen baden gehen, braucht man einen sicheren Hafen. Das dürfte mit ein Grund sein für die zunehmenden Käufe der Zentralbanken.

          • @Nivek
            Es wäre der Witz des Jahrtausends, wenn man Rauschgiftdrogen Konsum in Deutschland freigibt
            (Hanf Drogen wie Mariuhana) und auf der anderen Seite Goldbesitz und Konsum verbietet.
            Auch ein Diktator vom Schlage Stalin könnte derartiges nicht durchsetzen.

      • @Meister Eder
        Ja, es ist das Wort „Liberty“ aufgeprägt.
        Das sollte einem schon der Aufschlag wert sein.
        Hihi

        • @Ammit
          Toll, wenn das so ist, dann bringe ich jetzt eine eigene OZ-Münze raus, geprägt mit dem bekannten Zitat von Schiller
          Die müßte dann mindestens 2000 Aufpreis bringen, weil das Zitat in der Gegenwart so wichtig ist.
          Zumindest ich denke diesen Satz jedesmal, wenn ich einen unserer Politiker sehe.

          • @Meister Eder
            Jetzt bin ich hochinteressiert. Helfen Sie mir bitte auf sie Sprünge: welches Zitat von Schiller haben Sie da im Blick?
            Nicht etwa dieses: „Die schönsten Träume von Freiheit werden im Kerker geträumt.“ ?
            Würde auf der Eagle wahrheitsgemäß folgendes stehen:
            „Calm down and slave on“, hätte die US-Mint auch kein Nachfrageproblem.
            Aber nein, es muss ja der Quatsch von Freiheit gestempelt werden.

          • @ Meister Eder
            warum nicht einfach mit einem entsprechenden Nennwert? Ich würde dann sogar einen Rabatt gewähren. Zum Beispiel:
            Es gab doch mal in den USA das Konzept, eine sogenannte 1-Billion-Dollar Münze zu prägen. Dieses hatte man dann unter Geithner 2013 wieder aufleben lassen, um eine Lösung für die eigenen Schuldenorgien zu finden. Warum das nicht umgesetzt wurde ist mir immer noch nicht ganz klar.
            Also mir würden 500 Milliarden ausreichen. Auf die andere Hälfte kann ich verzichten.

    • @Maruti Ja, sie haben recht. Darüber hinaus ist der American Eagle auch etwas teurer als zum Beispiel ein Maple Leaf oder ein Wiener Philharmoniker. Und was mir gar nicht gefällt ist, dass der AE ein Goldlegierungsmünze ist. Ich mag lieber unlegierte Münzen. Muss aber zugeben, dass ich einen AE von 1927 besitze. Danebengefallen mir auch die australischen Kängurus.

  2. @Maruti @ Meister Eder
    Da stimme ich Euch beiden zu 100%, zu!
    Den VSA ist alles zuzumuten.
    Ich staune wie die immer noch die ganze Welt verzuchen zu manipulieren uzw. in allem erdenkliche.
    Aber auch das wird ein Ende haben. Da bin ich mir so ziemlich sicher.

  3. Ich habe 2 Eagles und 2 Buffalos.
    Zum Anschauen – schöne Münzen.
    Aber die Aufschläge – damals um 30 Euro teurer – um 1230 Euro.
    An und für sich bevorzuge ich den Gold Phil.
    Obwohl der Euro verschwindet – UNZE bleibt UNZE!

  4. @MeisterEder
    Hatte denselben flash mit einem „Queens beast. Griffin of Edward III.!
    EK ist zu niedrig im Laden – also ggf. privat mit gutem deal verkaufen! Oder wie ich: behalten!!!
    Dokta

  5. @Ammit, Familienvater
    1.) Einen Nennwert in Euro oder USD auf eine Goldmünze zu prägen:
    Ist das noch tiefschwarzer Humor oder schon finsterster Zynismus ?
    Die Goldmünze wird es noch geben, wenn der Euro schon längst sogar aus den Geschichtsbüchern verschwunden sein wird ( als wieder eine gescheiterte Währungsunion ) und der USD allenfalls noch als zeitweiliges Betrugsinstrument einer Gruppe von Historikern zur Ansicht dienen wird.
    Die wirtschaftliche Vorherrschaft Europas/USA währte ca. 200 Jahre, was ist das schon in der Geschichte.
    Zum Vergleich: die Geschichte Ägyptens beginnt 4000 v. Chr, das sog. Alte Reich 2.700 v.Chr. , bis sich Kleopatra 30 v.Chr. den Römern unterworfen hat.

    Oder: die schönen Goldmünzen aus den vergangenen Jahrhunderten. Reichsmark, Florin ?
    Sammelidee: Goldmünzen mit möglichst vielen untergegangenen Währungen, als Anschauungsbeispiel, was länger hält.

    2.) Das war ein kleiner Aufmerksamkeitstest: gemeint war natürlich Goethe, da gibt es 2 passende Zitate:
    Vorderseite: Wo viel Licht ist, ist viel Schatten.
    Rückseite (bewusst Rückseite, da besonders gut passend): das Berlichingen-Zitat.

    Schlußwort:
    Irgendwann Anfang 2024 hatte ich hier im Forum 2.500 für Ausgust prognostiziert: sieht gar nicht so schlecht aus !

    • @Meister Eder
      Schiller-Test nicht bestanden! :)
      Aber das Berlichingen-Zitat darf natürlich nicht fehlen, speziell auf dem Wahlzettel.

      zu1. Sie werden anerkennen, dass eine Goldmünze ein historisches Zeugnis ist.
      Wenn dann in 500 Jahren Marutis Schatz gehoben wird, werden sich viele fragen, wer denn dieser Krugerrand wohl war. Gold überdauert uns alle hundertfach, also kann man dem auch einen Bedeutung aufstempeln.
      Der Eagle heute —- der Eagle in 500 Jahren. Eine verwaschene Lüge von Freiheit.
      Mir ist es scheißegal, was auf den 31,1 g draufsteht.
      Mein Vorschlag: GOLD PUR
      oder: ICH HATTE MEINE PEIN, JETZT IST SIE DEIN.
      oder:SIE WAR BEI MIR, JETZT IST SIE DIR.
      Geilste Prägung: w6gc lÖKfd
      … da werden die rätseln :))
      In aller Freundschaft
      Ammit

      • @Ammit
        Tolle Idee, aber so schwer zu entschlüsseln war die Prägung nun auch wieder nicht:
        – Wer
        – Fleissig (F ist der 6. Buchstabe im Alphabet)
        – Gold
        – Cumuliert
        – Lebt
        Ö zu O und E
        – Oberaffeng….
        – Erfolgreich
        – Komfortabel
        – Für
        – Dauerhaft
        Modernes Deutsch aus der Zeit, kurz bevor die Menschheit in Hitzesommer 2024 verglüht ist.

        Die Archäologen werden auch so genug zu rätseln haben:
        – Warum ausgerechnet die schiefe Zahl 31,1 Gramm , wenn der ganze Rest metrisch gerade ist ( 1, 2, 5 , 10, 20, 50, 100….Gramm) ? Gab es vielleicht zwei Gruppen, eine die eine funktionierende Waage hatten und die andere, die…..
        – Warum wird das chemisch stabilste Element zum Teil ausgerechnet in billiges Plastik eingeschweisst ?
        – Als reichster Mensch der heutigen Zeit wird dieser Herr „Assayer“ in die Geschichte eingehen, dem all die eingeschweißten Barren gehört haben (deshalb ist sein Name überall drauf, auf der Besitzurkunde auf der Barrenrückseite).
        – Warum haben die Leute das Zeug mit riesem technischen Aufwand aus riesigen großen
        Löchern herausgebuddelt, um es dann mit kleinen Schaufeln wieder 1 Meter tief zu vergraben, im Meer zu versenken, oder in so komischen Metallkisten wegzusperren ?
        Spinner, kein Wunder, daß die ausgestorben sind.

        Anekdote von einem echter Archäologen, die hat der mal auf einer Geburtstagsfeier vorgetragen (stammt aus der Zeit, als die Fernseher noch diese 20 kg schwere Glas-Bildröhre hatten) :
        Die Archäologen buddeln in 3000 Jahren weltweit unsere heutige „Zivilisation“ aus.
        Ergebnis: eine unglaublich religiöse Gesellschaft, die weltweit derselben Gottheit zutiefst ergeben war.
        Begründung:
        Im jedem Haus (und dort im jeweils größten Raum) war ein Altar aufgebaut, aus einer sehr teuren und dauerhaften Substanz (das Glas der Bildröhre).
        Die Möbel waren alle so ausgerichtet, daß alle Bewohner voll auf den Altar ausgerichtet waren. Diese Möbel waren die bequemsten im ganzen Haus, was dafür spricht, daß die Gottesdienste viele Stunden gedauert haben.
        Es gab sogar Geräte, die vergangene Gottesdienste aufzeichnen konnten.
        Besonders wohlhabende Personen hatten sogar mehrere Altäre im Haus. Und besonders große Exemplare.
        Es gab offenbar sogar spezielle rituelle Nahrungsmittel für die Gottesdienste (Chips, Brezel, Nüsse), und auch besonders verpackte rituelle Getränke (Bierdosen, Weinflaschen), wobei die Natur der rituellen Getränke möglicherweise Rückschlüsse auf den Status der Gläubigen zuläßt.
        Die grünen und braunen größeren Glasbehälter mit einem Verschluß aus Kork wurden ja hauptsächlich in den Häusern mit mehreren Altären gefunden.
        Usw, usf…..

        Mein Vorschlag für die Prägung:
        FU Christine+Jerome
        FU steht nicht für Freie Universität, sondern hat hier die amerikanische umgangssprachliche……
        Tja, was war das ?
        Ein Gastgeschenk für die Hochzeitsnacht von Jerome und Christine (FU) ?
        Ein Gutschein-Token für einen Besuch in einem speziellen Haus bei Christine oder Jerome (je nach Geschmack….).
        Ich hör jetzt besser auf….

        Fazit: Goldbesitzer haben immer Grund für eine heitere Lebensweise.

    • Guten Morgen werte Bugs,
      als Zynismus seh ich das nicht. Da gibt es bessere Beispiele.
      https://www.weimar-shop.de/null-euro-weimar-goethe.html
      Ich bin am Überlegen, mir ein paar mit Goethe zu kaufen. Eignen sich diese doch besonders gut als Geschenk, um Mitmenschen zum Nachdenken anzustupsen. Daneben noch ein paar Scheine aus der Weimarer Republik. Und ja, die Münzen werden ihre Zeit überleben, sofern man diese wiederfindet. Ein schönes Beispiel findet sich hierzu auf dem Gelände von Swarovski in Wattens, wo man eine Vielzahl an alten Silbermünzen aus der Römerzeit fand und diese dort ausstellt.
      soviel für den sonntag, genießt die Gegenwart

  6. @Meister Eder
    Sehe ich genauso wie Sie. Welche Besonderheit haben denn Gold Eagles das solchen Aufpreis gerechtfertigt?
    Finde als Anlage die Gold Maples am besten, dazu einige Kangaroos, Pandas & Lunars. Für die Bauern auf der Griechischen Provinz habe ich die Sovereigns, ob nun Eduard, Victoria, Elisabeth, Georg. Sie kennen ja den Spruch ein Bauer isst nichts was er nicht kennt und hier ein Bauer nimmt kein Gold das er nicht kennt!
    Dazu nicht zu vergessen meine Vrenelis, Helvetias und einige aus dem Deutschen Kaiserreich. Die alten Dinger haben Flair, wenn man bedenkt das es echtes Geld war!

  7. Hallo Zusammen
    Kauft man in der Schweiz Goldmünzen, hat man ein Problem. Die Marge zwischen Kauf und Verkauf ist je nach Münze hoch. Bei den etablierten Goldhändlern wie Degussa etc. zum Teil unverschämt hoch. Will man sie verkaufen, und sie ist leicht beschädigt, gibt’s Probleme. Der Händler verlangt dann einen Abschlag. Goldanhänger in der Schweiz kaufen meistens Barren zwischen 50 Gramm und einem Kilo. Diese sind eingeschweißt in einer Spezialfolie und so einigermaßen vor Beschädigungen geschützt.
    Hier im Forum scheinen die meisten Teinehmer Goldmünzen zu besitzen.
    Ist diese Problematik mit Goldmünzen auch bei Euch aktuell,????
    Beste Grüsse
    Aus der Schweiz

    • @Geronimo
      Wenn das Papiergeld samt dessen Derivaten zusammembricht und alle und jeder nur noch Gold und Silber vertraut, ist es völlig egal, ob Kratzer drauf oder eingeschweisst oder drauf gebissen.
      Es kommt nur darauf an, ob Gold oder nicht Gold.
      Bei einem Rettungsboot in Seenot kommt es nicht darauf an, ob noch orginal verpackt mit Preisschild drauf oder nicht. Es kommt darauf an, ob es seinen Zweck erfüllt.

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