Samstag,06.Juli 2024
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EU beschließt Barzahlungsgrenze von 10.000 Euro

Ab 2027 sollen Barzahlungen in der Europäischen Union nur noch bis einer Grenze von 10.000 Euro erlaubt sein. Ausnahmen gelten für Zahlungen zwischen Privatpersonen. Als Hintergrund für diese Maßnahme wird eine Verschärfung der Gesetzgebung zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorfinanzierung genannt. In Deutschland gibt es bereits eine Ausweispflicht bei Zahlungen von Beträgen oberhalb von 10.000 Euro. Im Edelmetall-Handel müssen Käufer bereits bei Beträgen ab 2.000 Euro ihre persönlichen Daten hinterlassen. Mehr 

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24 Kommentare

  1. Weltkrieg könnte jetzt leider jederzeit starten , Weltwirtschaft befindet sich im freien fall und die Weltverschuldung explodiert man könnte meinen in so einem Umfeld müsste der Goldpreis bei mindestens 8000 dollar stehen stattdessen wird dieser immer noch künstlich bei 2300 dollar gehalten .

    Sowohl im US Pleitestaat als auch in der absaufenden Eurozone steigen MONATLICH die Schulden und werden Falschgeld erzeugt das in der summe mehrere Jahresproduktionen von physischem Gold entspricht schon allein aus diesem grunde müsste der Goldpreis diese Schrottwährungen täglich outperformen .

  2. Schulden ohne Obergrenze,Impfdosen für mehr als 1 Mrd.Menschen und Bargeldobergrenze von 10000 Inflationseuro, die noch 5000 von früher wert sind.Das Übliche halt…..

    • Hallo Zusammen
      Pro Tag werden mit Drogenschmuggel und Verkauf durch die Kartelle bis 3 Milliarden Euro in ganz Europa verdient. Diese Zahl ist vermutlich noch zu tief, aber als Beispiel.
      Dieses Geld muss gewaschen werden über Banken, Stiftungen, Scheinfirmen etc.etc.
      Statt das diese EU das Budget erhöht, um diese Geldströme zu unterbinden und das Drogengeld zu beschlagnahmen, schrauben sie an der Bargeld Obergrenze herum. Das ist nur noch grotesk und lächerlich.
      Oder sehe ich das falsch.

      • @GERONIMO
        Professionell gemacht benötigt man für die Geldwäsche gar keine Scheinfirmen mehr.
        Wir denken (rein theoretisch mal ) an ein schönes Restaurant in Stadtlage.
        Rein zufällig an einen Italiener.
        Dieses Restaurant kauft seinen Wein bei einem ganz bestimmten Weinhändler, der von einem bestimmten Großhändler in Italien.
        Na, was ist der „richtige “ Preis für eine Flasche Wein, oder Olivenöl, oder Balsamico ?
        Eben.
        Er kauft eine Flasche im eigentlichen Wert von 3 Euro für 8 Euro.
        Kann kein Mensch als Geldwäsche nachweisen.
        Die Putzfrau arbeitet für eine ganz besonders gute und zuverlässige Reinigungsfirma, das Gemüse wird auch besonders eingekauft……
        Hilfskräfte mietet man bei einer bestimmten Zeitarbeitsfirma, die Tischwäsche etc geht in die Reinigung von Luigi…..
        Das ist alles ganz legal, gute Qualität ist eben etwas teurer.
        Mit dem Gewinn kauft der Weinhändler dann ein Haus. Das Erdgeschoß vermietet er an eine Boutique oder ein Restaurant…….
        Es gibt schon wunderbare Netzwerke.
        Wenn man es nicht übertreibt, fällt das nie auf.
        Diese Systeme würden über mehr als 30 Jahre aufgebaut und laufen prächtig.

        P.S. Mit diesen Verrechnungspreisspielchen besch… übrigens auch deutsche Großkonzerne den Fiskus, wenn Z.B. VW Motoren aus Ungarn zu Seat nach Spanien liefert, die die dort in Audis einbauen , die dann über Bremen nach xy exportiert werden..

        Beispiel zum Nachdenken: wie viele km hat ein normaler Erdbeer-Joghurt aus angeblich Norddeutscher Markenproduktion drauf, wenn man alle Wege aller Ingredienzen aufaddiert ?
        Über 20.000.
        Erdbeerkonzentrat aus China, Zucker aus Brasilien, Plastikgranulat für den Becher aus USA oder China, der Aludeckel aus Canada…….,
        Bei jeder Lieferung und jedem Grenzübertritt kann man ein wenig an den Verrechnungspreisen schrauben. So lange, bis in Debilistan leider kein Gewinn mehr übrig bleibt.

        Übrigens: das was der kleine Italiener nebenan so machen kann, kann auch der Händler mit PV-Modulen, Handies….. machen.

        • Meister Eder:
          Das geht auch einfacher. In unserem popeligen Ort im Wurstgürtel um Hannover gibt es drei Läden (Friseur, Shisha-Zubehör und ein Laden für arabische Lebensmittel). In diesen Geschäften sieht man niemals einen Kunden. Die Leute, die da rumstehen, haben nichts zu tun. Die Umsätze werden möglicherweise erfunden. In solchen Läden verlangt ja auch kaum ein Kunde eine Rechnung. So zahlt man zwar die Umsatzsteuer, aber das Geld ist auf einmal in der Welt und niemand fragt, woher es kommt. Das der Staat wegschaut verwundert mich nicht, denn ein guter Teil der Umsätze landet bei ihm.

          • @Racew
            Klar, ich wollte es nur nicht so deutlich schreiben, daß das Restaurant nach den offiziellen Zahlen natürlich immer viel voller ist als in echt.
            Der Wirt muß nur aufpassen, daß der Wareneinsatz , Energieverbrauch etc. irgendwie zu den (Schein-) Umsätzen passt.
            Die hier schon abgerechneten Weinflaschen und Tomaten landen dann eben 100 m die Strasse runter bei einem kleinen Händler.
            Und danach in einem Restaurant…..
            Die Finanzverwaltung ist aber nicht ganz doof, die haben für „Cash based Business) inzwischen sogar Prüfprogramme, die Plausibilitäten rechnen.
            Und vorgeschriebene recht fälschungssichere Kassensysteme (eigentlich….).
            Wie gesagt:
            – Man muß wissen, was man tut
            – Man darf es nicht übertreiben
            Hilfreich ist, daß man eigentlich nur alle 10 Jahre mit einer Betriebsprüfung rechnen muß, weil die FA krass unterbesetzt sind.
            So hilft es auch, wenn so ein Gastwirt z.B. einfach alle 5 bis 6 Jahre seinen Laden schließt und woanders neu eröffnet, oder man das mit wechselnden Strohmännern macht.
            Schönes Beispiel aus einem Us-Film: The Accountant.

        • @Meister Eder
          Daher hat auch inzwischen gefühlt jeder 2. (Handwerks-) betrieb ab 5 Mitarbeitern eine „Holding“ / „Gruppe“ mit 3-4 Geschäftszweigen als GmbH´s gegründet, damit steueroptimierend die Gelder hin- und hergeschoben werden können.

          Wenn der Unternehmer es richtig anstellt, kann er den größten Teil seiner privaten Kosten auch noch als Kosten für seine Unternehmen steuerlich geltend machen. (Die Wohnung als „Ausstellungsraum“, die Nebenkosten dafür als Firmenkosten, Firmenwagen, Geschäftsessen, Party als Werbeveranstaltung, Klamotten als Arbeitskleidung, Urlaub als Geschäftsreise….)

          • @Rookie
            Warum soll ein ehrlicher Handwerksbetrieb nicht auch ( im Kleinen) das machen, was alle bekannten Großkonzerne im 2-stelligen Milliardenbereich veranstalten ?

            Geht auch für jeden hier persönlich: Wer 2 oder mehr Immos vermietet, hat steuerlich die Möglichkeit ein extra Büro abzusetzen. Mit Möbeln etc., „notfalls“ mit Perserteppich und alle 3 Jahre ein neues Tablet/PC.
            Die Immos sind natürlich auch in einer Vermögensverwaltungsgesellschaft, dann zahlt man legal keine Einkommensteuer auf die Mieteinnahmen.

            Es soll Vermieter geben, die eine Immo auf Sylt (oder wahlweise in den Alpen) vermieten und 2 x im Monat am Wochenende vorbeifahren, um nachzusehen, ob alles ok ist. Fahrtkosten sind legal abzugsfähig.

            Problem: die ganz normalen aber wirklich wichtigen Leute (Krankenschwester, Feuerwehr etc. ) haben alle diese Möglichkeiten nicht. Die sind die Deppen in dem System.
            Und dann wundert sich die Berliner Hampel über solche Wahlergebnisse.

    • Keiner fragt sich wie Irre die wirtschaftliche Situation in Deutschland eigentlich ist um hinten noch was raus zuhaben muss einer für vier arbeiten und wenn es Ihm gelungen ist kann er nach 12 bis 15 Stundentagen nachts überlegen wie der Staat Ihn am wenigsten raubt.

      Stück für Stück haben due faulen unproduktiven mehr geraubt nun ist fast kein Spielraum mehr für Steigerung die Leute sind demotiviert ubd ehrlich die Steuerschluflöcher sehr aufwendig und gering
      die staatliche Abzocke wurde optimiert , deshalb sieht man in Selbstständigen auch arme Schlucker

      • Popeye:
        Da haben Sie vollkommen recht. Als Selbständiger haben Sie aber eher die Möglichkeit, sich diesem System zu entziehen. Meister Eder hatte es kürzlich an anderer Stelle beschrieben. Weniger arbeiten, mehr Freizeit und ein Konsum, der sich auf das Wesentliche beschränkt. Wenn Sie malochen wie ein Irrer, dann profitiert in erster Linie der Staat und Sie machen sich selbst kaputt. Warum? Etwa, damit der Staat mit dem von Ihnen generierten Geld noch weniger hinbekommt und es letztlich gegen Ihre eigenen Interessen einsetzt?
        Man darf keine Schulden haben, denn Schulden machen abhängig. Und man sollte finanzielle Rücklagen bilden. Die kann man über die Zeit hinweg aufbauen, wenn man vorsichtig wirtschaftet und nur die Dinge kauft, die man tatsächlich braucht und die hochwertig sind.
        Dann ist das EFH in guter Lage vielleicht nicht drin, aber man hat dafür persönliche Freiheit und keine Gläubiger im Nacken. Wer für Besitz, Konsum oder Luxus schuftet, der kann am Ende trotzdem nichts davon mitnehmen.

        • @Racew
          Vorsicht, wenn mehr so denken wie Sie und ich, wer bezahlt dann die Radwege in Peru (die es ohnehin nie geben wird, weil das Geld auf dem Weg dorthin sicher versickern wird) oder die verlassenen Co2-Zertifikate-Hühnerställe in China ?
          Wäre das nicht ein tolles Gefühl, 2 Jahre zu buckeln und sich Steuern und Abgaben abpressen zu lassen, für 20 cm theoretischen Radweg im Nirgendwo ?

          Haben ODER Sein, das ist die Frage.
          Wir haben uns für Sein entschieden.
          Naja, a bisserl „haben“ (klein, gelb, schwer) ist auch zweckdienlich.

          Rechenaufgabe zum Wochenende: Unsere beiden Familien-Japaner werden dieses Jahr 18 Jahre alt (jeder einzeln !) . Habe mir rein spaßeshalber mal ausgerechnet , was mich 18 Jahre Leasing derselben Autos gekostet hätte. Ganz abgesehen vom uferlosen Ärger bei den Rückgaben.
          Da sind wir hübsch im mehrfachen Kilobereich was die sinnlosen Mehrkosten angeht.
          Vor 40 Jahren hat einer meiner BWL-Profs mal den schönen Satz geprägt:
          Leasing ist, wenn der Kunde zu blöd für Mathe ist.

  3. Ob die nun eine EU weite Bargeldobergrenze beschließen ändert nicht viel an der Sache an sich, durch die CBDC kann man locker alle geldströme kontrollieren und bei Bedarf minimieren oder sperren. Gut wenn jemand Goldmünzen hat, umso mehr kleine Einheiten. Da ist man flexibel und außerhalb des Geldsystems.
    Persönlich würde mir im Traum nicht einfallen den Handwerker oder Installateur meines Vertrauens ohne Rechnung und ausgewiesene MwSt mit Gold zu begleichen.
    Das wäre ja fördern der Schwarzarbeit (-dieses Wort muss abgeschafft werden, da Schwarz diskriminierend ist), noch schlimmer Terrorfinanzierung. Da könnte ja der nette
    Handwerker oder Installateur auf die Idee kommen mit dem Gold sich eine Flinte besorgen und den geliebten seiner Frau öffentlich in Café erledigen.
    Aus oben genannten Gründen ist begleichen seiner Schuld mit Gold, fördern der Schwarzarbeit, Terrorfinanzierung, rechtes Gedankengut, Feind der (-aktuellen) Demokratie.
    Jeder Goldbesitzer der sein Gold über die Jahre anonym gekauft hat, sollte seinen Spaten auspacken das Gold ausgraben und den Vater Staat spenden. Man wird es euch danken, ich kann jetzt schon die Gelächter der Finanzbeamten hören!
    In dieser Sinne, ahmen!

    • @Big Driver
      Aus gegebenem Anlaß (je schlimmer die Lage, desto mehr Humor ist nötig) dazu der Lieblingswitz eines befreundeten Handwerkers:
      Installateur Meier (Name von der Redaktion geändert) hat eine Steuerforderung offen, er geht zum Finanzamt und legt Bargeld auf den Tisch. Als er sich freundlich verabschiedet und flott zur Tür will, rufen ihm die Beamten nach: einen Moment bitte , Sie bekommen noch eine Quittung.
      Meier dreht sich verwundert um : wieso, sagt bloß, das geht bei Euch durch die Bücher ?

      So aber jetzt ganz ernsthaft: ich habe ein Suchspiel für alle hier im Forum:
      Demnächst ist Fussball-EM und danach Olympiade.
      Bisher haben die Helden in Berlin und Brüssel, die Gelegenheit, daß das Volk abgekenkt vor der Glotze hängt immer genutzt, um irgendwelche groben Schweinereien durchzuwinken.

      Beispiel: während der Fussball WM in Katar wurde die Erbschaftsteuer auf Häuser gut verdoppelt, schön versteckt irgendwo auf Seite 170 des Jahressteuergesetzes.
      Die Qualitätsmedien haben das pflichtschuldigt verschwiegen (bis auf einzelne Ausnahmen wie den Münchener Merkur) und nur die ganz Cleveren hatten dann noch 5 Wochen Zeit, das beim Notar zu regeln.
      Das waren aber keine 0,1 %, der Rest ist Opfer.
      99% wissen bis heute nicht, daß sie im Fall des Falles brutal ausgenommen werden.

      Also : Augen und Ohren auf und hier melden, wenn Ihr was findet.
      Jeden Euro den man weniger an den Staat zahlt, kann man zu Händler tragen.
      Glück auf !

      • Meister Eder:
        Die Schenkung zu Lebzeiten mag unter steuerrechtlichen Gesichtspunkten von Interesse sein. Praktisch betrachtet holen sich die Leute damit aber meist ein viel größeres Problem ins Haus. In der Regel wird das Eigentum übertragen gegen Einräumung eines Wohnungs- oder Nießbrauchrechts. Dabei werden fast immer Formularverträge verwendet. Bei Vertragsschluss ist es jedoch unmöglich zu überblicken, was in 10, 20 oder mehr Jahren geschieht. Wer konnte z.B. vor wenigen Jahren voraussehen, welche Probleme einem Immobilieneigentümer entstehen, wenn eine ideologiegetriebene Regierung ein komplett irrsinniges Gebäudeenergiegesetz produziert? Und wer trägt die Kosten, wenn eine Heizung für zigtausende Euro ausgetauscht werden muss?
        In der Praxis ist es also nur eine Frage der Zeit, bis Streit entsteht , etwa über die Kostentragung, die gewöhnlichen und die außergewöhnlichen Erhaltungsmaßnahmen, die Art und Weise der Nutzung, etc.. Die Partner der Kinder fördern nicht selten den Streit, weil mit der Übertragung des Eigentums Erwartungshaltungen ausgelöst werden, ohne dass die Partner eine Bindung zum Schenker haben. Mit anderen Worten: man will möglichst frühzeitig uneingeschränkt über den Grundbesitz verfügen können.
        Und selbst bei einer individuellen und aufwändigen Vertragsgestaltung lässt es sich nicht vermeiden, dass der Familienfrieden irgendwann dahin ist. Jedem, der sich nicht zu 100 % sicher ist, dass er keine Probleme haben wird, würde ich von derartigen Schenkungen zu Lebzeiten abraten.
        Unabhängig davon habe ich durchweg die Beobachtung gemacht, dass der Nachwuchs Probleme mit dem Leistungsprinzip entwickelt, wenn klar ist, dass frühzeitig erhebliche Vermögenswerte zu erwarten sind. Ich habe gesehen, wie Grundbesitz verhökert wurde, sobald es möglich war. Der steuerrechtliche Vorteil war damit obsolet.

        • @Racew
          Alles richtig.
          Aber:
          Grundprinzip: Trau schau wem.
          Letztlich jabe ich ja meine Kinder selbst erzogen, bin also für das Resultat uneingeschränkt selbst verantwortlich.
          Wenn ich meine Kids frühestmöglich in eine Kita entsorge, danach in eine Internatsschule etc., um möglichst uneingeschränkt mein Egoistenleben leben zu können, muß ich mich über das Ergebnis am Ende nicht wundern.

          Grundsatz: kümmert Euch mit großem Einsatz selbst um Eure Kinder und gebt ihnen Werte mit. Denn das sind irgendwann die Leute, die Euer Pflegeheim aussuchen und im Zweifel die Geräte abschalten lassen.

          Zudem: man muß ja nicht alles vorab verschenken.
          Und wenn ich sehe, daß das Deppen sind, dann gibt es eben nix.

          Und wenn dereinst der Boandlkramer an die Türe klopft, ist sowieso alles weg.
          Wir werden nackt geboren und genauso „nackt“ gehen wir auch wieder.
          Und im Zweifelsfall ist es mir lieber, mein Sohn kauft sich mit „meinem“ (ehemaligen) Geld einen Ferrari als die Regierung kauft mit meinem Geld eine Palette Artilleriegranaten oder verschenkt 50 Meter Radweg in Peru.

          Entpuppen sich die eigenen Kids als egoistische Volldeppen, muß man nicht weit nach den Verantwortlichen suchen.
          Trotzdem: lieber geht das Vermögen an einen verwandten Volldeppen als an die nicht verwandten ………..In Berlin.

      • Meister Eder:
        Die Schenkung zu Lebzeiten mag unter steuerrechtlichen Gesichtspunkten von Interesse sein. Praktisch betrachtet holen sich die Leute damit aber meist ein viel größeres Problem ins Haus. In der Regel wird das Eigentum übertragen gegen Einräumung eines Wohnungs- oder Nießbrauchrechts. Dabei werden fast immer Formularverträge verwendet. Bei Vertragsschluss ist es jedoch unmöglich zu überblicken, was in 10, 20 oder mehr Jahren geschieht. Wer konnte z.B. vor wenigen Jahren voraussehen, welche Probleme einem Immobilieneigentümer entstehen, wenn eine ideologiegetriebene Regierung ein komplett irrsinniges Gebäudeenergiegesetz produziert? Und wer trägt die Kosten, wenn eine Heizung für zigtausende Euro ausgetauscht werden muss?
        In der Praxis ist es also nur eine Frage der Zeit, bis Streit entsteht , etwa über die Kostentragung, die gewöhnlichen und die außergewöhnlichen Erhaltungsmaßnahmen, die Art und Weise der Nutzung, etc.. Die Partner der Kinder fördern nicht selten den Streit, weil mit der Übertragung des Eigentums Erwartungshaltungen ausgelöst werden, ohne dass die Partner eine Bindung zum Schenker haben. Mit anderen Worten: man will möglichst frühzeitig uneingeschränkt über den Grundbesitz verfügen können.
        Und selbst bei einer individuellen und aufwändigen Vertragsgestaltung lässt es sich nicht vermeiden, dass der Familienfrieden irgendwann dahin ist. Jedem, der sich nicht zu 100 % sicher ist, dass er keine Probleme haben wird, würde ich von derartigen Schenkungen zu Lebzeiten abraten.
        Unabhängig davon habe ich durchweg die Beobachtung gemacht, dass der Nachwuchs Probleme mit dem Leistungsprinzip entwickelt, wenn klar ist, dass frühzeitig erhebliche Vermögenswerte zu erwarten sind. Ich habe gesehen, wie Grundbesitz verhökert wurde, sobald es möglich war. Der steuerrechtliche Vorteil war damit obsolet

        • @Racew
          Ich halte auch nichts von Schenkungen. Eher noch von einer Stiftung.
          Dann ist man zumindest sicher, dass das Lebenswerk ( die Hütte), nicht verscherbelt und versoffen wird.
          Ansonsten haben die Kinder ihre Ausbildung erhalten und müssen ab da selbst zurecht kommen.
          Auch ohne Erbe. Denn, gibt es nichts zu erben, gibt es auch keinen Streit.
          Bei sehr grossen Vermögen kämen Schliessfächer in Frage, die Schlüssel und Nummern beim Notar für die Testamentseröffnung und eine Stiftung.
          Es gibt schon noch Banken auf dieser Welt, wo man anonym mittels Pseudonym, Nummer und Passwort Konten anlegen kann. Zur Not eben Bitcoin.
          Komisch, beim Bitcoin macht man keinen solchen Geschiss, wie Geldwäsche, Terrorfinanzierung oder Drogenhandel.
          Das hat einen Grund, denn der Staat selbst ist der grösste Geldwäscher, Drogenhändler und Terrorfinanzierer.
          ( Na, Christian, wir beide wissen das schon, Gruss von alten Zeiten und F. M.)

          • Der böse Bitcoin ;) wie können Sie ihn nur erwähnen.
            Im Ernst, Bitcoin haben nur wenige verstanden.
            Sie können mit Ihrem Vermögen, gespeichert in 24 Wörter (Seedphrase), um die Welt reisen (oder senden), ohne Einschränkung wie Grenzkontrollen, ethnische Herkunft oder Regierungsformen. Gold ist hervorragend, aber bietet diese leichte Handhabung nicht.
            Hinzu kommt die deflationäre Eigenschaften.
            Sie interessieren sich für unkontrollierbare, nicht nachweisbare Zahlungen? Schauen sie sich Monero an. Die beiden besitzen eine Nachfrage und Anwendung. Alles andere sind Shitcoins und ich rate niemanden darin zu investieren.

          • Maruti:
            Ein mittlerweile verstorbener Freund war in Hannover in der Suchthilfe tätig. Er erzählte mir von einem Obdachlosen, den er betreute. Dieser Mann war einst Inhaber eines Familienunternehmens und sehr wohlhabend. Dann bekam er eine Diagnose, wonach er sterbenskrank sei und nicht mehr lange zu leben habe. Deswegen wollte der Mann seinen Nachlass regeln. Er übertrug seinen gesamten Besitz seinen beiden Kindern. Hiernach stellte sich die Diagnose als falsch heraus. Der Mann wollte in sein altes Leben zurück. Seine Kinder warfen ihn hinaus. Er landete mit nichts auf der Straße und verfiel dem Alkohol.

  4. Wenn das so weiter geht und die Inflation so steigt, kann man diese Grenze 2030 auf 100.000 anheben, derweil das dann auch 10.000 sind.
    So mancher Händler wird im Internet dann einfach über die Oma als Privatperson auftreten und Abholung mit Barzahlung anbieten, über 10.000.
    Bei Ebay und Co ist es möglich.
    Nur etwas kreativ gestalten und der privat Deal läuft.
    Es spricht sich sicher in den Foren rum, ob Goldbär bei Ebay zuverlässig ist oder nicht.
    Ich habe das schon ein paarmal gemacht.
    Bringe meine eigen Testgeräte mit ( passen in einen ganz normalen Aktenkoffer) und der Anbieter hat ohnehin ein Geldprüfgerät.
    Es existiert weder Name noch Kauf, denn der Anbieter löscht das Ebay Angebot einfach als nicht verkauft, da Irrtum.
    ( statt einer 1/10 Unze versehentlich 10 Unzen oder so ähnlich).
    Es muss nicht Ebay sein, Kleinanzeigen tun es auch.
    Dachboden Fund, Goldschmuck von Oma…..Telefonnummer und der Deal kann laufen.
    Was hätten Sie gerne vom Schmuck, 10 Krügerrand, 20 Maples, barren…..

    • @Maruti
      Nur eine Idee für Amateure (wie mich) , die nicht selbst testen können:
      Man vereinbart mit dem Verkäufer ein Treffen mitten in der Stadt vor einem der großen EM-Händler, um die Ware dort prüfen zu lassen.
      Gauner bekommen da sofort kalte Füße.
      Die Story: Omas Erbe, was ist das denn wert ?
      Wenn der ehrenwerte Mitarbeiter z.B. der Degussa dann den Ankaufpreis nennt ist man völlig erstaunt, daß das 200 Euro weniger pro Münze ist als der ausgewiesene Verkaufspreis im selben Laden.
      Naja, das muß an sich dann doch noch mal überlegen.
      Funktioniert, wenn man es nicht 3 x pro Woche macht, aber wer macht das schon.

      • @meister Eder
        Ich habe es schon öfters geschrieben, für Münzen bis 1 Unze mit hohem Goldgehalt ist die Prüfung einfach und die Sicherheit nahezu 100%, wenn man mehrere Verfahren anwendet:
        1. optische Prüfung mit Lupe ( 10 Euro)
        2. Maße und Gewicht mit Mikrometer (20Euro) und Goldwaage ( 50 Euro).
        3. Die App Cointester mit Anpingen der Münze und Internetverbindung ( ein pasr Euro als Abo).
        4. Die Leitfähigkeits Prüfung mit etwa dem
        GoldScreenSensor von https://www.gold-analytix.de/goldscreensensor
        etwa 900-1000 Euro.
        Für Goldsammler ein must have.
        Wendet man alle Verfahren von 1-4 an, ist die Sicherheit 100%, denn bis heute gibt es keine Fälschung, welche alle 4 Verfahren zusammen täuschen kann.

        • @Maruti
          Danke nochmals, ich habe das natürlich gelesen.
          Aber glücklicherweise bin ich mit der Altmetallsammlerei schon fast durch.
          Jetzt geht es nur noch darum, die paar hin und wieder übrig bleibenden „Rentenkröten“ in Sicherheit zu bringen.
          Und wenn ich da einen 1A Krüger 5 Euro über Spot bekomme, mache ich nicht lang rum.

          Absehbar wird hauptsächlich in Lebensqualität investiert.
          Schöne Erinnerungen (auch wenn sie mal ungesund sein sollten), kann mir kein noch so skrupelloser Finanzminister mehr wegnehmen.

          Italien ruft mal wieder unwiderstehlich.
          Und da es da kaum Mc Würgs gibt, muß man eben in „richtige“ Restaurants.
          Tja, was soll man machen, durch die 2 Stunden pro Mahlzeit muß man eben durch.

          Nebenbei: auf dem Weg kommt man als Ampel-Opfer 2x durch Felix Austria oder die Eidgenossenschaft. Souvenirs, Souvenirs……

  5. Und wieder gute Tips von Maruti – danke dafür (ernst gemeint!)!
    Da will man uns weißmachen, dass man damit gegen die Terrorfinanzierung & Geldwäsche vorgehen kann. Wer glaubt denn noch an diesen Humbug? Langsam machen die sich lächerlich! Obwohl man sich schon überall zu diesem Thema schlau machen kann, wird dieses Märchen weiterhin von der Politik verbreitet. So ziemlich jeder sollte langsam mitgekriegt haben, dass das ganze nur ein weiterer Meilenstein zur Bevölkerungsüberwachung / Drangsalierung ist! Oder denkt hier jemand, dass nun alle Mafiosis & Mullahs eine Schaufel in die Hand nehmen, um für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten? Die haben ganz andere Möglichkeiten und Wege… Das ist ebenso unwahrscheinlich, wie eine Kuh beim Rückenschwimmen anzutreffen!
    Der Dokta (Barzahler)

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